„Der ASVÖ hat die Forderung nach einer Erhöhung der Pauschalen Reiseaufwandsentschädigung (PRAE) immer wieder erhoben“, so Christian Purrer, Präsident des Allgemeinen Sportverbandes Österreichs: „Zuletzt haben wir im Zusammenhang mit der Corona-Krise die Bundesregierung aufgefordert, die PRAE auf € 720 monatlich anzuheben. Die hohe Inflation hat die Situation bei vielen Vereinen weiter verschärft. Ich bin sehr froh, dass die in Aussicht gestellte Erhöhung nun gekommen ist und sich auch die von uns genannte Obergrenze als praktikabel erweisen hat.“
Präsident Christian Purrer sieht richtige Maßnahme zur Krisenbewältigung
„Mit dieser Erhöhung gewinnen unsere Vereine Spielraum bei der Aufwandsentschädigung der vielen im Übungsbetrieb tätigen Personen, von Trainerinnen und Trainern bis hin zu Übungsleiterinnen und Übungsleitern“, hält Purrer fest.
„Ich bedanke mich sowohl bei Sportminister Kogler als auch bei Finanzminister Brunner dafür, dass sie den Sport in einer multiplen Krisensituation nicht allein gelassen haben. Der NPO-Fonds, der Sportbonus und natürlich die kräftige Anhebung der Verbandsförderung haben wesentlich dazu beigetragen, dass der organisierte Sport all diese Herausforderungen stemmen kann,“ zeigt sich der ASVÖ-Präsident zuversichtlich.
„Allerdings dürfen wir jetzt nicht darauf vergessen, den Vereinen auch bei den Kosten für Strom und Gas zu helfen. In der nächsten Zeit stehen ihnen exorbitant steigende Energierechnungen und -vorschreibungen ins Haus. Hier braucht es einen wirksamen Ausgleich und gleichzeitig Unterstützung beim Umstieg auf erneuerbare Energieträger. Wir sind dabei für alle Neuerungen offen und werden diesen Paradigmenwechsel nach Kräften unterstützen,“ schließt Purrer.